Öfter mal was Neues
Irgendwo stand geschrieben, man solle jeden Tag etwas tun, was man noch nie zuvor getan habe, das steigere die Lebensqualität. Eigentlich ein hübscher Gedanke. Jetzt im Urlaub habe ich dazu die Muße und beschloss, einige Dinge auszuprobieren, die mich sonst an meinen Mitmenschen unfassbar nerven. Vielleicht hilft es ja, mal die Perspektive zu wechseln, um mehr Verständnis zu entwickeln!
Gesagt, getan, in die Fußgängerzone geschlurft, Eis gekauft (bis dahin noch nichts Neues) und dann so langsam wie möglich mitten in der Fußgängerzone langgeschlendert. Ich bemühte mich sehr, dabei in Schlangenlinien zu laufen, so dass auch ja niemand an mir vorbeikommt, der es eilig haben könnte. Ab und zu schlug ich einen bösartigen Haken und schaffte es auch wirklich, dabei möglichst vielen Leute vor die Füße zu laufen, um diese dann empört anzuschauen, wenn sie gegen mich liefen. Die absolute Königsdisziplin aber war das abrupte unberechenbare Stehenbleiben, völlig ohne Grund und Sinn, einfach so, weil ich es KONNTE. Mei, war das schön. Nach ein paar Minute verflog der Reiz allerdings, am Ende des Eises war ich wieder konform im Gewusel unterwegs, aber: Lebensqualität gesteigert!
Das könnte fortgesetzt werden. Prima Ideen dazu:
- sich schon morgens um zehn ein paar Schnäpse reinziehen und sich im Bus hinter möglichst viele Leute setzen und tief atmen
- mit einer Freundin in der S-Bahn möglichst weit entfernt voneinander sitzen, aber sich trotzdem intimste Dinge zurufen und dabei laut Musik über die grottenschlechten Lautsprecher des Handys hören
- sich im Zug neben jemanden zu setzen, obwohl noch viele 2er-Reihen komplett frei sind, und dann wahlweise geräuschvoll essen, in meinem Gesicht rumfummeln, eine Viertelstunde lang in meiner Tasche wühlen oder ein Handygespräch führen, ganz laut
- beim Bouldern mein T-Shirt ausziehen
- Walken
- immer im Weg rumstehen (das würde mein Verständnis für den WG-Hund erhöhen, das muss enorm Spaß machen, zumindest aus Hundesicht)
Bin übrigens für jeden Tipp dankbar!
Gesagt, getan, in die Fußgängerzone geschlurft, Eis gekauft (bis dahin noch nichts Neues) und dann so langsam wie möglich mitten in der Fußgängerzone langgeschlendert. Ich bemühte mich sehr, dabei in Schlangenlinien zu laufen, so dass auch ja niemand an mir vorbeikommt, der es eilig haben könnte. Ab und zu schlug ich einen bösartigen Haken und schaffte es auch wirklich, dabei möglichst vielen Leute vor die Füße zu laufen, um diese dann empört anzuschauen, wenn sie gegen mich liefen. Die absolute Königsdisziplin aber war das abrupte unberechenbare Stehenbleiben, völlig ohne Grund und Sinn, einfach so, weil ich es KONNTE. Mei, war das schön. Nach ein paar Minute verflog der Reiz allerdings, am Ende des Eises war ich wieder konform im Gewusel unterwegs, aber: Lebensqualität gesteigert!
Das könnte fortgesetzt werden. Prima Ideen dazu:
- sich schon morgens um zehn ein paar Schnäpse reinziehen und sich im Bus hinter möglichst viele Leute setzen und tief atmen
- mit einer Freundin in der S-Bahn möglichst weit entfernt voneinander sitzen, aber sich trotzdem intimste Dinge zurufen und dabei laut Musik über die grottenschlechten Lautsprecher des Handys hören
- sich im Zug neben jemanden zu setzen, obwohl noch viele 2er-Reihen komplett frei sind, und dann wahlweise geräuschvoll essen, in meinem Gesicht rumfummeln, eine Viertelstunde lang in meiner Tasche wühlen oder ein Handygespräch führen, ganz laut
- beim Bouldern mein T-Shirt ausziehen
- Walken
- immer im Weg rumstehen (das würde mein Verständnis für den WG-Hund erhöhen, das muss enorm Spaß machen, zumindest aus Hundesicht)
Bin übrigens für jeden Tipp dankbar!
sakra - 2. Apr, 16:26