gelesen

Samstag, 29. Dezember 2012

Zustände

Brüt. Brüt. Brüt.

Neue Nebenwirkunegn: schmerzende Finger (Wasser! Verdammte Sau, dieses Wasser). Nach einem Umzug die totale Unmöglichkeit, sich zu bewegen, obwohl ich vielleicht gerade mal 5 Teile angefasst habe. Nachts um zwei aufwachen, zwei Stunden wach sein und an nichts anderes als an Mettbrötchen denken können. Einschlafen um 4, um 6:20 vom Wecker geweckt werden, der vom Mitbewohner vergessen wurde zu deaktivieren. Stöhnend wieder einschlafen, um 7:30 erneutes Wecken durch die Müllabfuhr. Tagsüber ist schlafen unmöglich, wegen des dritten Weltkrieges in unserem Innenhof, AkteurInnen sind kreischende Kinder. Ich fühle mich vorbereitet.

Aber was richtig, richtig toll ist: Game of Thrones, alle vier englischen Bände auf einem Haufen, von denen ich 3 und 4 lesen möchte, da ich Staffel 1 und 2 der Serienverfilmung bereits kenne und den letzten, just erschienenen Band 5 bereits auf deutsch gelesen habe.
Es liest sich großartig, auch zwischen 2 und 4 Uhr morgens, und die doch sehr vielen verschiedenen Handlungsstränge haben den Vorteil, dass irgendwo immer was passiert, was die zeitweise lahme Handlung an anderen Schauplätzen mehr als ausgleicht. Das hat einen sehr eigenen Rhythmus, der gefällt.
Die Verfilmung ist sehr nah am Buch gehalten, so dass ich nicht böse drum bin, dass ich bei den Charakteren immer die Schauspieler vor Augen habe. (Das geht auch anders: nicht viele Dinge waren irritierender für mich als beim erneuten Lesen von "Herr der Ringe" ständig ELIJAH WOOD vor mir zu sehen. Das versucht man ja normalerweise eher zu vermeiden.) Da ich auf Englisch sehr viel langsamer lese, habe ich gerade einmal 20 Prozent des zu schaffenden Materials geschafft, in einem Monat! Das heißt, es stehen mir noch vier Monate bevor, mindestens! Geilo.
Hoffentlich bin ich nicht allzu traurig, wenn ich es durch habe. So was kann einen ja schon ein bisschen die Laune verderben, so ein Buch, das aufhört.

Sonntag, 15. Mai 2011

Lektüre

Der letzte Bücherei-Gang war erfolgreich, alleine - ich habe keine Zeit zum Lesen. Verflixte Maßnahme. Um meinen Willen zu demonstrieren, hier trotzdem mal eine kleine Zusammenfassung der aufgeschlagenen Bücher, die in meinem Zimmer herumfliegen.

"Gai Jin", James Clavell. Ich lese das zum ungefähr hundertsten Mal und finde es immer noch superb. 1200 Seiten mit der Geschichte des Handelshauses Struan, Schotten in Japan im 18. Jahrhundert. Die Kolonialgeschichte wird mit der Beschreibung der damaligen japanischen Kultur gespickt, die Protagonisten sind auf beiden Seiten sehr reichlich vorhanden und verkloppen sich sich ständig ausführlich. Das ist auch die große Schwäche des Buches: die Hauptperson fehlt. Aber ansonsten genau so, wie ich mir ein "reiches Gemälde der damaligen Situation" vorstelle.

"Die Inseln des letzten Lichts", Rolf Lappert. Habe ich vielleicht 50 Seiten durch und bis jetzt ist nichts passiert außer ein bisschen Rumhängen der beiden Hauptpersonen, die laut Klappentext Geschwister sind. Ich glaube, das wird nichts mit uns, mt mir und dem Buch.

"1q84", Haruki Mirakami. Nach monatelangen Tanz durch die Bücherei ergattert und nach 50 Seiten ziemlich gefällig. Gruselige Atmosphäre, alles etwas surreal, auch wenn bisher noch nichts außer einer Taxifahrt der Protagonistin, die im Stau endet, passiert ist und nichts Konkretes geschieht. Aber alles scheint ein bisschen ver-rückt im usprünglichen Sinne des Wortes, also nicht am richtigen Platz zu sein. Die Sprache finde ich etwas merkwürdig und erinnert mich daran, warum ich so schwer Zugang zu asiatischen Büchern finde. Hier allerdings passt es ganz gut, eben wegen der erwähnten Ver-rückt-heit.

Weniger Sport. Mehr Lesen.

Sonntag, 3. April 2011

Hilary Mantel: Wölfe

Stand lange auf meiner "aus der Bücherei auszuleihen"-Liste, und das Buch war es definitiv wert. Ich habe im selben Ausleih-Rutsch Tanja Kinkels "Im Schatten der Königin" ausgeliehen - Tanja Kinkel gehört zu meinen Lieblings-Autorinnen, und interessanterweise behandeln beide Bücher im weiten Sinne das selbe Thema: Heinrich VIII und seine Ehepolitik sowie deren Folgen.

Mantels Buch spielt direkt zu Zeiten Heinrich VIII und ist aus der Sicht Thomas Cromwells geschrieben, der als Aufsteiger aus ärmlichen Verhältnissen zu einem der engsten Berater des Königs aufsteigt. In erster Linie geht es in dem Roman um das Gezerre zwischen der ersten und zweiten Ehe Heinrichs. Verheiratet mit Kataharina von Aragorn verliebt sich der lebenslustige Heinrich in die Hofdame Anne Boleyn, die seinem Werben jedoch erst nachgeben will, wenn sie Königin wird. Aufgewühlt durch die Hormone und die Tatsache, dass Katharina ihm keinen Thronfolger gebären konnte, versucht Heinrich alles, um seine Ehe mit Katharina annullieren zu lassen, wobei die katholische Kirche ihm im Wege ist. In letzter Konsequenz gründet der nunmehr exkommunizierte König die anglikanische Kirche, deren Oberhaupt er selber ist, und heiratet Anne Boleyn.

Hier endet das Buch. Als Geschichts-Absolventin, deren Abschlussprüfungsthema Elizabeth I. ist, weiß ich: wie es weiterging: Auch Anne Boleyn konnte Heinrich keinen Thronfolger schenken, es blieb bei der Geburt der Tochter Elizabeth, die später Königin wurde. Heinrich heiratete in rascher Folge noch vier weitere Frauen, der einzige, kränkelnde Sohn aus diesen Verbindungen folgte seinem Vater nach wenigen Jahren in den Tod. Eine kurze, heftige und gewalttätige Epoche der katholischen Erbin Maria, Tochter von Heinrich und Katharina, folgte, bis nach deren Tod nur fünf Jahre später Elizabeth den Thron bestieg.

Das Buch war unheimlich schön zu lesen. Das Innen- und Gefühlsleben Cromwells wird genau dargestellt, sein Privatleben spielt eine ebenso wichtige Rolle wie sein politischer Aufstieg, auch wenn er beides im gleichen Maße kühl betrachtet. Einzige Schwäche: es kommen dermaßen viele Personen vor, dass ich irgendwann aufgegeben habe, die vielen Höflinge namentlich unterscheiden zu wollen. Sie werden zu einer grauen Masse, aus denen vereinzelt Charaktere hervorstechen, weil man sich einen Namen oder eine Eigenschaft zufällig gut merken konnte. Sonst ist es in perfektes Buch mit einer schönen Sprache, das eine ganz bestimmte Stimmung hat, die ich so noch nirgends anders gefunden habe. Ein historischer Roman auch für Leute, die keine historischen Romane mögen.

Nach dieser Lektüre hat mich Tanja Kinkels Buch herb enttäuscht. Ich wage mal zu behaupten, dass dies nicht ihr bestes Werk ist. Sie behandelt den Tod der Ehefrau Dudleys, dem eine Affäre zu Königin Elizabeth nachgesagt wurde, und zieht die Story wie einen Krimi auf. Der Kontrast zum "Wölfe" war enorm: eindimensionale Charaktere, ein tumber Protagonist, langweilige Dialoge und ein unglaubhaftes Ende. Wie kann das sein? Ich habe "Puppenspieler" so sehr geliebt, und "Die Schatten von La Rochelle" waren für mich immer ein Musterbeispiel für die geschickte Darstellung einer weiblichen Hauptfigur gewesen.

Ich empfehle: "Wölfe" von Hilary Mantel.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Wir einmaligen

Das Buch wird gerade sogar im lokalen stadtmagazin gehypt, stellte ich just fest - ich erhielt es allerdings zu Weihnachten auf recht obskuren Wege. Es lag vor unserer Wohnungstür, beschriftet nur mit "Para Sara", ohne Absender, ohne Kommentar. Das Rätselraten war groß: Wer war das wohl? Aufgeregt verbrachte ich einige Tage, bis mich mein Mitbewohner, frisch von den Eltern zurück, fragte, wie ich das Buch denn nun gefunden hätte. Aaargh. Eine ETWAS romantischere Variante hätte es auch getan.

Genug des Drumherums. Das Buch wurde vom besagten Mitbewohner als "Soziologen-Kino" beschrieben, weswegen ich es auch geschenkt bekam. Merkwürdigerweise ist das gesamte Buch in der ersten Person Plural geschrieben. Das soll wahrscheinlich auf das Paradoxon von "wir" und "einmalig" hinweisen und es wirkt! Man möchte die ganze Zeit das Buch von sich schmeißen und schreien: "Nix WIR! So bin ICH nicht! Doofes Buch!" Ich habe den Verdacht, dass dies auch die erwünschte Wirkung ist, und finde die Autoren deshalb dämlich. Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, dass die Leser das Buch ablehnen.

Es werden auf ansonsten recht nette Art und Weise in extrem großen Buchstaben einige Pänomene des modernen Alltags beschrieben: Facebook, Vielfliegerprogramme, Hochzeiten, SUVs, LangLang und dergleichen mehr. Ab und an werden als Beleg soziologische Klassiker zitiert, aber ich sag mal so: Als Fachliteratur würde man das Buch keinem Soziologie-Lehrenden verkaufen können. Die Zitate, so mein Verdacht, wurden aus dem Standard-Werk "Klassiker der Soziologie 1 und 2" entnommen, die auch heute noch mein Bücherregal zieren. Neue Theorien? Nö. Nicht in diesem Buch.

Das Ganze erinnerte mehr an Kolumnen als an Wissenschaft - wenn man mit einem dementsprechenden Anspruch an die Sache herangeht, ist das ein nettes Buch.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Rafik Schami: Die dunkle Seite der Liebe

Das war meine Urlaubslektüre: ein etwas über 1000seitiger Wälzer über ein Jahrhundert in Arabien, entlanggeführt an der Geschichte zweier verfeindeter Familien, deren Sprößlinge sich natürlich ineinander verlieben. Außerdem eine Abhandlung über einen Religionskonflikt, der Verwandte zu Feinden und Mördern macht, Familien und Freundschaften zerreisst und die Schönheit eines Landes und des Lebens zerstört. Und dass es sich lohnen kann, für seine Überzeugungen einzutreten, auch wenn es gefährlich ist, um die Schönheit zu erhalten.

Das Buch hatte eine sehr eigene Erzählweise, und es hat gedauert, bis ich es verstanden habe zu lesen. Die Geschichte der beiden Familien ist quasi der Hauptstrang, der durch Zeitsprünge schon ein bisschen Aufmerksamkeit verlangt. Dann streut der Autor aber zusätzlich Kapitel ein, kleine Anekdoten, längere Abhandlungen, mit neuen Charakteren, die aber nie wieder vorkommen. Zuerst dachte ich ständig: "Aaaargh, wer ist DAS denn jetzt schon wieder? Wie soll ich mir das merken? Der Großneffe 6. Grades von der Mutter des Protagonisten und wie sie eine Ziege schlachtet... Mann, ich mach mir gleich mal eine Zeichnung mit den ganzen Personen, da steig ich nicht durch. Wo ist mein Agatha-Christie-Buch?" Als das dann ausgelesen war, griff ich mir wieder Herrn Schami, akzeptierte seufzend, dass ich mir nicht alles würde merken können, und siegte. Wenn man das realisiert, sind die kleinen Einschübe ganz reizvoll, und irgendwann hat man den Bogen raus, was jetzt für die spätere Handlung relevant ist und was nicht.

Ich mochte es. Für Weihnachten habe ich mir "Mason und Dixon" von Pynchon besorgt und bin gespannt.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Bücherfragebogen Teil 3

9. Das erste Buch, das du je gelesen hast
Ich weiß es nicht. Ich konnte wohl schon lesen, als ich vier Jahre alt war. Der erste Roman, an den ich mich erinnere, bekam ich mit sieben von meinem Vater in die Hand gedrückt, es war ein Karl-May-Buch mit Kara Ben Nemsi. Das erklärt meine Vorliebe für historische Stoffe.

10. Ein Buch von deinem Lieblingsautoren/deiner Lieblingsautorin
Jawohl! Definiere Lieblingsschreiberling! Der Einfachheit halber wähle ich Agatha Christie und nehme "Das Böse unter der Sonne". Hercule Poirot ist eine sehr originelle Hauptfigur. Und die Geschichte funktioniert sowohl als Buch als auch als Hörbuch, Film oder in der englischen Version. Wahrscheinlich würde man sogar einen Popsong draus machen können, wenn man Hercule Poirot da irgendwie unterbringen könnte.

11. Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
Ach... wo fange ich da an... So ziemlich alles, was im zarten Alter von 17 heißgeliebt wurde, wurde mit 30 entsetzt nach drei Seiten von sich geworfen. "Ayla und der Clan des Bären" etwa. Die Geschmäcker ändern sich halt.

12. Ein Buch, das du von Freunden/Bekannten/… empfohlen bekommen hast
Das letzte war etwas von Jodi Picoult, das ich auch ganz gut fand. Empfohlen von Frau K.M., die Bibliothekarin ist und daher Kompetenz im Buchbereich ausstrahlt. Besonders interessant ist aber auch, dass Frau M. außerdem gelernte Tischlerin ist und mit ihrem Freund in einem feministischen Haushalt lebt, was Empfehlungen von ihr noch etwas spannender machen. Ansonsten lasse ich mich gerne von den Rezensionen in Zeitschriften, Sonderbeilagen zur Frankfurter Buchmesse und der Bibliotheks-Auslage inspirieren.

Freitag, 22. Oktober 2010

Bücherfragebogen Teil 2

5. Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
So ziemlich alle, die ich mag. Das Tolle ist, dass ich Handlungen und Enden der Bücher immer sofort wieder vergesse, nachdem ich das Buch ausgelesen habe, weswegen ich auch gut Krimis doppelt und dreifach lesen kann. Die Bücher von Elizabeth George und Terry Pratchett mussten alle schon etwa sechs Mal dran glauben, und um den Reiz zu erhalten, lese ich sie ab nun in Englisch.

6. Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)
Krimis, bei denen ich mir das Ende doch gemerkt habe. Schlimm, das.

7. Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
Da gibt es viele. Alle möglichen Bücher erinnern mich an meine Mutter, weil ich sie aus ihren Bücherregalen habe. Oder Bücher, die man mit jemanden gemeinsam gelesen hat - sich gegenseitig vorgelesen oder sich gegenseitig ausgeliehen - und sich dann darüber unterhalten hat.

8. Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
Viele Bücher erinnern mich an einn sonnigen Nachmittag draußen, weil ich sie dort gelesen habe, an eine Zugfahrt oder einen Strand. Abgesehen davon mag ich es, wenn Bücher mich an Orte versetzen, die ich noch nicht kenne. Das ist der Mehrwert von Büchern, nicht das Erinnern.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Bücherfragebogen Teil 1

Dieser Fragebogen ist ziemlich entlarvend! Aber gut, ich werde alles ehrlich beantworten. Lesen ist immer besser als BRISANT gucken, egal wie schundig die Lektüre ist. Ich steh zu allen meinen Büchern. Das einzige Problem: es waren so viele. Wahrscheinlich erinnere ich mich nur selektiv.

1. Das Buch, das du zurzeit liest
Das sind zwei parallel: Ken Follett, "Die Pfeiler der Macht" und Zeruya Shalev, "Liebesleben". Zum ersteren gibt es nicht viel zu sagen, da kann nichts schiefgehen, und ich bin glücklich die Treppen der Bücherei herunterghopst, als ich ergattert hatte. Einziges Manko: Dazu musste ich in die Abteilung "Frauen, Liebe, Familie". Ja. Na und?! Immerhin war es nicht "Großdruck".
Das zweitere hat mir der König der Schaltungen mitgebracht, es wurde bei einem Umzug aussortiert, und hinten drauf steht ein Zitat von Helmut Karasek: "Ein hocherotisches Buch." Meiner Meinung nach eher mittel-erotisch: Junge Frau schläft mit alten Mann, beschreibt minutiös seine Altersflecken und betrügt ihren Hausmann-Ehemann. Ich weiß schon, was Karasek daran erotisch findet. Aber es liest sich ganz gut.

2. Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
Reif Larsen, "Die Karte meiner Träume". Steht schon seit seinem Erscheinen auf meiner "to read"-Liste, war in der Bücherei allerdings stets vergriffen. Ich ergatterte es im selben Zug wie "Pfeiler der Macht". Das war ein wirklich erfolgreicher Tag, der mich sämtliche Arbeitsagenturmitarbeiter vergessen ließ.

3. Dein Lieblingsbuch
Boah, ist das schwierig: Susanna Clarke, "Jonathan Strange und Mr Norell" kommt ziemlich nah dran. Ein unheimlich dicker Schmöker über ein viktorianisches England, in dem die Zaubererei zu Hause ist und zwei der besten Zauberer sich verfeinden und bekämpfen. Ein bisschen Grusel, ein bisschen Fantasy, ein bisschen Historischer Roman.
Oder "Vom Winde verweht".

4. Dein Hassbuch
Auch schwierig, weil ich die meisten Bücher, die ich nicht mag, nicht zu Ende lese. Es gibt viele Auror/innen, die mich nerven, zum Beispiel Minette Walters, weil trotz guter Story dauernd irgendein starker Mann die starke Heldin retten muss. Tommy Jaud, den ich einmal versucht habe und nach gefühlten 50 Seiten ohne irgendeinen Nebensatz wieder beiseite legte. Aber wenn explizit ein Buch genannt werden soll: der DUDEN, weil er ab und zu meine Scrabbel-Statistik ruiniert.

Montag, 18. Oktober 2010

Bücher

Gegen schlechte Stimmung ist Lesen zumindest ein probates Rezept. Ich werde das Wetter nutzen, diesen Bücherfragebogen zu beantworten, den ich im Netz gefunden habe. Peu a peu, aber so schnell wie möglich!

1. Das Buch, das du zurzeit liest
2. Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
3. Dein Lieblingsbuch
4. Dein Hassbuch
5. Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
6. Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)
7. Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
8. Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
9. Das erste Buch, das du je gelesen hast
10. Ein Buch von deinem Lieblingsautoren/deiner Lieblingsautorin
11. Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
12. Ein Buch, das du von Freunden/Bekannten/… empfohlen bekommen hast
13. Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
14. Ein Buch aus deiner Kindheit
15. Das 4. Buch in deinem Regal von links
16. Das 9. Buch in deinem Regal von rechts
17. Augen zu und irgendein Buch aus dem Regal nehmen
18. Das Buch mit dem schönsten Cover, das du besitzt
19. Ein Buch, das du schon immer lesen wolltest
20. Das beste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
21. Das blödeste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
22. Das Buch in deinem Regal, das die meisten Seiten hat
23. Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat
24. Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
25. Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
26. Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest
27. Ein Buch, dessen Hauptperson dein „Ideal“ ist
28. Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
29. Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt?
30. Warum zur Hölle wurde dieses Buch noch nicht verfilmt?
31. Das Buch, das du am häufigsten verschenkt hast

Donnerstag, 30. September 2010

"Die Tore der Welt"

Jaja, ich habe eine extreme Vorliebe für Historienschmöker, auch wenn dies sich mit dem Alter langsam legt. Aber ich kann einfach nichts dagegen tun. Und "Die Tore der Welt" sind aber auch so was von absolut vollkommen für diese meine Schwäche! 1300 Seiten Politik und Herzschmerz, aber mit entsprechend viel Pragamatismus gemischt, so dass es nicht unglaubwürdig wird. Dieses Buch leistet stets zur vollsten Zufriedenheit beste Dienste bei:

- Strohwitwentum
- Regentagen
- Bahnfahrten
- Krankheiten
- Badenwannenbenutzung (sorry, liebe Bücherei, ein oder zwei Fingerpatscher ließen sich nicht vermeiden)

Mehr kann man von einem Buch einfach nicht wollen.

Mein Lesestoff


George R. R. Martin
Game of Thrones 4-Copy Boxed Set


Fred Vargas
Die Nacht des Zorns

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