tagesaktuell

Montag, 29. Juli 2013

Was haften blieb

Jedesmal, wenn ich Tagesschau mit Jens Riewa schaue, muss ich daran denken, was er über eine seiner Beziehungen mit einem Schlagerstar gesagt hat: "Michelle ist eine Granate im Bett." Dann bekomme ich Bilder (Bilder bekommen ist eine lästiger kleiner Anflug des Hirns, vergleichbar mit Niesen oder einem Hustenanfall). Jens Riewas Kinnpartie wrd mit den Jahren schlaffer, Michelles Brüste straffer, und jetzt zieht sie nach Holland, und das schaue ich mir an und überlege, ohne etwas dagegen tun zu können, was da wohl granatenmäßiges vorgefallen ist. Das geht seit Jahren so und ist nicht schön.

Ich kann mich so nicht auf die Nachrichten konzentrieren. Jens Riewa muss gehen. Zu RTL von mir aus, da würde ich das verkraften. Aber solche Bilder will ich nicht vor meinem inneren Auge, wenn ich ARD schaue - wozu zahle ich denn GEZ.

Samstag, 30. März 2013

Kalt

Heutiges Datum: der 88. Januar.

Was kann man denn mit einer Terrasse bei dem Wetter machen? Ich nutze sie gerade zum Gefriertrocknen der Wäsche, aber sonst? Himmel. Ich werde meinem Kind erzählen, dass es im längsten, dunkelsten Winter aller Zeiten geboren wurde und ich es dennoch stundenlang durch die Gegend gekarrt habe. Daraufhin werde ich sicherlich Kommentare wie "Ich habe dich nicht drum gebeten!", "Pech!" oder "Jaja" zu hören bekommen. Ich übe jetzt schon mal Gelassenheit.

Dienstag, 8. Januar 2013

I tried so hard

Man braucht ja Projekte, wenn die Wohnung so fertig eingerichtet ist. Ich beschloss, mich sozialgruppenkonform zu verhalten und Latte Macchiato trinken zu gehen. Schwanger, akademisch, Anfang 30, Mann bei der Arbeit! Wilhelmsburg (mein Block, quasi zur Gentrifizierung verdammt, weil es hier noch Altbaustruktur und viele verschiedene Nationen gibt und sogar einen Arbeiterstrich! Hui!) prunkt mit etwa vier bis fünf Cafes, die sich gerüchteweise mit denen in der Schanze messen können. Wohlauf! dachte ich, schulterte den Regenschirm und wagte mich um 14:45 Uhr in das düstere Nachmittagswetter.

Cafe 1: Dienstags Ruhetag.

Cafe 2: bis 15 Uhr geöffnet.

Fluchend spazierte ich durch den Niesel zurück. Was soll das denn für eine lahme Gentrifizierung sein? Das muss noch besser werden. Na ja, dann gibts halt selbstgebackenen Apfelkuchen heute abend. Ist ja auch irgendwie voll krass sozialgruppenkonform.

Mittwoch, 28. November 2012

Weihnachten naht

Ein untrügliches Zeichen der nahenden Adventssaison: wenn man zum Frühstück Spekulatius isst, während man ein Stephen-King-Buch liest. DAS ist heimelig.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Gleichstellung mal anders rum - Männerpolitik

Ich war auf einem Kongress für Männerpolitik. Männerpolitik findet im Ellington Hotel am Kurfürstendamm statt, mit gar prächtigem Büffet und internationalen Vertretern der Männerpolitik. Nobe, nobel - habe ich in der Frauenpolitik noch nicht erlebt. Aber gut, die Ministerin sieht eine Gelegenheit, sich zu profilieren, das sei ihr gegönnt. Ich mag sie als Rednerin im Übrigen gar nicht, neben der fachlichen Ausrichtung ist sie nicht besonders präsent und versucht das über übertrieben akzentuierte Aussprache wettzumachen.

Ich habe aber auch einiges gelernt. Das Postulat der Frauenbewegung, dass Männerpolitik seit über 2000 Jahren ausschließlich gemacht wird, stimmt so nicht, da würde ich zustimmen. Zumindest nicht für alle Männer. Wer nicht Alpha-Männchen-like der 60-Stunden-Arbeitswoche zustrebt und die Karriereleiter hoch will, wer gar sich vor Ort um seine Familie kümmern will, für den wird keine Politik gemacht. Wer sich als Mann UND Opfer der Strukturen oder sogar von Gewalt fühlt, für den wird keine Politik gemacht. Und wer sich mit Krankheiten herumschlägt, vielliecht sogar seelischen, dem werden wenig Angebote gemacht.

Alles richtig, und da muss auch was getan werden. Was mich etwas stört, ist die Aggressivität der Forderungen, die da manchmal durchscheint. Diese Probleme hat die Frauenpolitik schon seit Jahrzehnten im Fokus und versucht, dagegen anzugehen. Problematiken sind bekannt, wie etwa der Charakter der Querschnittspolitik, die Schwierigkeiten der Vernetzung, der Versuch, Diversitäten einzubeziehen (oder das Vergessen dessen), daran wurde und wird bereits gearbeitet. Die Männer waren bass erstaunt ob dieser Schwierigkeiten, jetzt, wo sie es selbst mal versuchen. Warum sich nicht vereinigen? "Zusammen sind wir noch unerträglicher", war der Vorschlag einer österreichischen Politikerin auf dem Podium. Ressourcen bündeln statt sie zu spalten scheint mir sehr sinnvoll. Hier in Deutschland etwa werden die finanziellen Mittel für Männer-Interessen von den Mitteln für Frauenpolitik abgeknapst. Es ist klar, dass es da zu Verteilungskämpfen kommt und die sachliche Ebene Gefahr läuft, unterzugehen. Der Gender-Mainstreaming-Ansatz war schon sinnvoll, ist aber aus irgendeinem Grund nicht mehr en vogue.

Was mir außerdem fehlt, ist die Relevanz, die nackten Zahlen. Sicher haben Väter es schwer, wenn nach einer Trennung die Mutter den Kontakt zu den Vätern verhindert. Doch auch Frauen haben es schwer, wenn nach einer Trennung der Vater einfach verschwindet und keinen Unterhalt (wohlgemerkt an die Kinder) zahlt. Wie sind hier die Zahlen? Aus dem Bauch heraus würde ich behaupten, dass die bösen Männer hier mehr sind als die bösen Frauen, kann es aber nicht verifizieren. Erschütternde Erlebnisberichte aus der MannDat-Ecke, also von den Maskulinisten, sprechen eine eigene Sprache, aber eine Studie würde mich mehr interessieren. So weit ist die Männerforschung noch nicht, da gibt es noch einiges zu tun.

Was mich noch wundert: Männerpolitik als DAS neue Ding. Das stimmt so nicht, auch die 68er brachten bereits eine Männerbewegung in Gange. Dies hat sich aber nicht durchgesetzt, während die Frauenbewegung an Fahrt aufnahm und bis heute anhält. Die Gründe sind mir nicht bekannt, aber ich finde, das darf man nicht vergessen: da war doch schon mal was.


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Körperliche Erkenntnis des Tages: ich kann in meinen Bauchnabel reingucken. Das ist neu. Mal sehen, wann er anfängt, zurück zu gucken.

Samstag, 20. Oktober 2012

Reunion

Ab heute geht es wieder hier weiter - die Zeit im Bundestag nähert sich ihrem Ende bzw. einer Pause, die von dem baldigen Ende meines befristeten Vertrages gefolgt wird. Ich bin nämlich schwanger, und jetzt im 7. Monat sieht man es auch endlich gut. Davor waren meine krassen, beim Klettern erworbenen Bauchmuskeln und mein megastraffes Gewebe (meine Theorie, aber ich find die gut!) dafür verantwortlich, dass ich nur in die Breite gegangen bin.

Inzwischen ist mein Bauch von der Seite betrachtet größer als mein Hintern, ich werde von innen zusammengetreten, habe Wassereinlagerungen in den Beinen, kann nicht mehr klettern, habe erstaunlich an Gewicht zugenommen und habe das stete Gefühl, dass ich nach ein paar Schlucken Wasser und nachfolgenden Bücken einfach überlaufe - also nach oben. Oberkante Unterlippe sozusagen. Passiert auch ab und an. Also eine ganz normale Schwangerschaft.

Besonders in dieser Schwangerschaft sind die Umzugsvorbereitungen in die Hansestadt zurück. Das ist nach Weihnachten der Fall, wo ich schon sehr kugelig sein werde und über die heutigen Plagen nur milde lächeln kann, während ich vom Sofa herunterwinke, auf dem ich wie ein gestrandeter Wal auf dem Rücken residieren werde.

Montag, 27. Juni 2011

weibliche Fußballerinnen

Gestern war bekanntermaßen der Beginn der Frauen-Fussball-WM. Und ich stimme Impi zu: Der Terminus alleine lässt zucken. Ich habe noch keinen anderen Sport bemerkt, der das FRAUEN im Titel trägt. Das mag auch daran liegen, dass in den meisten Sportarten die Meisterschaften für beide Geschlechter gleichzeitig ausgetragen werden - da werden dann immerhin die Wettbewerbe geschlechtermäßig getrennt (100-Meter-Lauf der Frauen, Viertelfinale der Damen). Könnte man im Fussball ebenso machen, aber ich habe die Befürchtung, dass der Damenwettbewerb dann sehr marginal behandelt werden würde. Nichtsdestotrotz schwurbelten die Kommentatoren fröhlich vor sich hin. Alle WISSEN, dass es Frauen sind, die auf dem Platz stehen, man muss es wirklich nicht jedesmal dazu sagen - die geeigneten Ausdrücke müssen noch gefunden werden. Aber ich denke, das wird sich einpendeln.

Ich war angetan, wie voll es in der Fussballkneipe (bzw. davor, bei traumhaften Sonnenschein und Bratwurst und Bier) tatsächlich war. Nicht megavoll, eher angenehm, aber bis zum letzten Platz besetzt und einige Stehgäste trieben sich ebenfalls herum. Die Stimmung war ziemlich gut, was nicht zuletzt am Ergebnis lag und daran, dass die Deutschen (Deutschinnen?) einfach besser waren. Einige Anwesende waren sogar ausgewiesene Experten! Doch, Frauenfussball wird salonfähig, ganz sicher, und das Spiel war auch schön anzusehen.

Nur die Schiedsrichterinnen habe ich nicht verstanden. Die haben erstmal gar nichts gepfiffen, und zwar so was von gar nicht - und dann den Deutschen zwei gelbe Karten für weniger rustikale Aktionen gegeben. Nun! Wir beobachten das weiter.

Freitag, 3. Juni 2011

Tücken der Feiertage

Ich habe an meinem neuen Wohnort einen perfekten Platz zum Sonnen gefunden. An einem Kanal, wunderschön gelegen, viel Grün, und die nahe gelegene Schnellstraße rauscht nur ein bisschen, die kann man gut ausblenden. Es ist fast menschenleer, da der Deich nur ein paar Meter entfernt ist und alle Sonnenwütigen sich auf demselben platzieren. Mein Territorium liegt etwas abseits, lediglich ab und zu kommt jemand mit Hund vorbei.

Gestern war bekannterweise "Herrentag" (ich übernehme Impis Passus, danke schön!). Das Wetter war herrlich, ich stronzte an den Kanal, Buch und Äpfel dabei, Bikini zurechtgerückt, Decke ausgebreitet, los gings mit Sonnen. Herrlich, diese Ruhe, diese Wärme, diese Idylle! Fünf ganze Minute hatte ich. Dann lernte ich einiges.

1. In der Nähe ist ein Bootsverleih.
2. Am Herrentag leihen sich enorm viele betrunkene Männer ein Boot aus und fahren den Kanal entlang.
3. Diese Männer sind extrem erfreut, wenn am Kanalrand eine Frau im Bikini liegt.
4. Der Freude wird sehr lautstark Ausdruck gegeben.
5. Keine 5 Paddelminuten von meinem Sonnenplatz entfernt ist eine Schleuse, so dass alle Boote wieder umkehren, die Männer nochmal vorbeikommen und sich noch eine Runde freuen.

Ich hielt durch. Ich lass mich nicht vertreiben. Für den 08. März im nächsten Jahr habe ich mir aber jedenfalls vorgenommen, mich zu rächen und massiv Männer zu belästigen. Da fällt mir schon noch was ein...

Donnerstag, 21. April 2011

Die Halbgötter in Weiß

Schwesterchen hat sich von ihrem Nepal-Urlaub eine immerhin so interessante Krankheit mitgebracht, dass sie in die Tropenabteilung des hiesigen UKs eingeliefert wurde und dekorativ gelb im Bett herumliegt. Auch ihre Augen leuchten golden. Nach Tagen ist immerhin klar, dass sie Hepatitis E hat und auf dem Wege der Besserung ist.

Vorgestern war ich nach einer Verlegung ihrerseits zu Besuch. Als ich mich gerade in die virensichere Kleidung hineinpule (Kittel, Handschuhe, Mundschutz - "Ich bin deine Schwester!"), kommt der Oberarzt zu Besuch, im Schlepptau eine Bagage junger Menschen in Weiß. Frage an die Schwester (meine Schwester, nicht die im Krankenhausdienst): "Stört es Sie, wenn ich ein paar Studenten mitbringe? So einen Fall haben wir hier auch nicht jeden Tag." Ich war gebührend beeindruckt. Meine Familie! Die haben es halt drauf!

Dann wurde es wie im Fernsehen, nur besser. Der Chefarzt quält die Studenten mit Fragen, die Studenten haben Angst und sabbeln dummes Zeug. Ich verstehe nicht alles, habe aber meinen Spaß. "So, und was machen Sie dann als nächstes?" Schweigen. Endlich traut sich einer: "Eine Gallenendoskopie?"*Der Arzt zuckt. "Wie bitte? Wozu soll DAS denn gut sein? Sie haben hier eine Leberinfektion. Was sagt uns denn bitte eine Gallenendoskopie? Doch nur, wie die Galle gerade funktioniert, aber das hängt doch nicht zusammen!!!" Schweigen. Der Arzt, schwer seufzend: "Fieber messen. Fieber messen ist wichtig." Unruhe bei den Studenten, die offensichtlich davon ausgehen, dass das die Krankenschwester dann schon gemacht haben wird. So geht das Spiel etwa eine Viertelstunde, die Studenten bauen ab und sehen ihre Zukunft am Tropeninstitut schwinden. Das Publikum zweifelt an der Qualität des Medizinstudiums. Der Arzt holt zum Schlusswort aus: "Also wirklich, Sie sind in einem halben Jahr fertig, dann müssen Sie das wissen!" Nun ist es an mir zu zucken. In einem halben Jahr fertig? Gott bewahre, dass ich in einem halben Jahr hier ins Krankenhaus muss. Ich weiß jetzt, wie Jungärzte sich mit Hepatitis auskennen. Aargh.

Der Dank des Arztes geht an die Patientin, sie sei ein lehrreicher Fall. Meine Familie!


*alle medizinischen Fachausdrücke ohne Gewähr, außer Hepatitis E. Das habe ich mir fehlerfrei merken können.

Freitag, 15. April 2011

Atom, Atom, ein Lichtlein brennt

Anscheinend bin ich in mancher Hinsicht etwas unsensibel. Kürzlich war ich Kaffee trinken mit zwei Bekannten, und das Thema kam auf den GAU in Japan. Beide Frauen merkten mit bebender Stimme an, wie sehr sie die Ereignisse emotional mitnehmen würden, wie traurig sie seien und dass sie an nichts anderes denken könnten ("Ich würde auf jeden Fall auch Kinder aus Japan aufnehmen, die mal rausmüssen und was Schönes erleben müssen!", Zitat Frau A.). Etwas unruhig saß ich daneben. Erstens hatte ich keine Lust, in den Wettbewerb, wer am traurigsten sei, einzusteigen. Zweitens bin ich gar nicht traurig. Drittens ging mir das nach einer halben Stunde so auf die Nerven, dass ich innerlich und äußerlich einen Themenwechsel herbeiwünschte - erfolglos. Die japanischen Kinder, ihr wisst schon.

Versteh ich nicht. Beide Damen mag ich sehr, eigentlich zeichnen sie sich durch recht vernünftige Ansichten aus. Wo kommt das her? Haitianischen Kindern hätten sie sicher kein Obdach gewährt, ganz abgesehen, dass sie um deren Häuser geweint hätten. Aber ach, vielleicht liegt es an mir. Manchmal bin ich ja ganz dankbar für meine Distanzierungsfähigkeit.

Generell sehe ich natürlich den Unsinn von Atomkraftwerken ein, vor allem, da ich seit Mittwoch folgende Zahlen kenne, die mir bis dato unbekannt waren:

Das Uran, das offensichtlich für die Atomspaltung nötig ist, wird noch für etwa 150 Jahre reichen. Die radioaktiven Abfälle müssen 1 Million Jahre gelagert werden, bis sie nicht mehr strahlen. Merkt jemand die Unverhältnismäßigkeit?

Die Argumentation, dass Atomstrom somit unendlich verfügbar sei und sauber hergestellt wird, geht damit jedenfalls schon mal flöten. 1 Million Jahre. Da gibts ja die Erde wahrscheinlich gar nicht mehr. Da könnte ich allerdings auch heulen.

Mein Lesestoff


George R. R. Martin
Game of Thrones 4-Copy Boxed Set


Fred Vargas
Die Nacht des Zorns

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