La Kiste d´Öko
Bitte: bestelle sich jeder eine Ökokiste! Das verfluchte Ding bringt alle Küchennutzer in furchtbare Bredouillen, aber es ist eine Herausforderung, die das Leben zumindest reizvoller macht. (*Kleiner Nachtrag wegen Nachfragen: eine Ökokiste ist ein Abo-Service, den einige Biobauern in vielen Regionen anbieten. Als Haushalt bekommt man wöchentlich eine Kiste voller Gemüse und Obst geliefert, die der Bauer selbst zusammenstellt, also je nachdem, was gerade Saison hat. Auf die Zusammenstellung hat man daher nur wenig Einfluss - das führ im Winter zu einer eklatanten Auseinandersetzung mit Kohl-Varianten, der Sommer bringt da deutlich mehr Vielfalt ins Haus.)
Bei Liefertermin Donnerstag und vier arbeitenden, also zu Hause nicht allzu viel Essbares konsumierenden Haushaltangehörigen muss man sich spätestens Sonntag Abends entscheiden, ob man schnell etwas sehr Gesundes kocht oder ein paar Tage später schleimige Rückstände und komische Gerüche im Kühlschrank vorfinden möchte. Letzten Sonntag gabs daher zum Beispiel Suppe mit Salat. Die Zutaten werden dann auch ab und an etwas wild: der Salat war mit Spinat, was mir persönlich neu war, aber laut diversen Rezeptseiten im Internet eigentlich recht gängig zu sein scheint. Wieder was gelernt.
Im Winter sind die Probleme auch größer: so viel Kohl kann man einfach nicht schaffen. Außerdem fragt man sich unwillkürlich, welches von den braunen runden schweren Dingern in der Kiste nun das Mairübchen und welches die Roten Bete und welches die Pastinake ist. Spannend. Sonntags war daher immer Kohlsuppentag. Geht auch nicht anders - nach Kohlsuppe ist man nicht mehr gesellschaftsfähig, und Sonntags Abends hat man ja meist nichts mehr vor.
Rote Bete sind übrigens frisch ganz großartig für Suppen mit Meerrettich. Hach. Und Pastinaken in Kartoffel-Sahne-Pfannen wunder-,wunderlecker. Mangold wiederum ist in einem Omelett genau richtig aufgehoben.
Ich hab Hunger.
Bei Liefertermin Donnerstag und vier arbeitenden, also zu Hause nicht allzu viel Essbares konsumierenden Haushaltangehörigen muss man sich spätestens Sonntag Abends entscheiden, ob man schnell etwas sehr Gesundes kocht oder ein paar Tage später schleimige Rückstände und komische Gerüche im Kühlschrank vorfinden möchte. Letzten Sonntag gabs daher zum Beispiel Suppe mit Salat. Die Zutaten werden dann auch ab und an etwas wild: der Salat war mit Spinat, was mir persönlich neu war, aber laut diversen Rezeptseiten im Internet eigentlich recht gängig zu sein scheint. Wieder was gelernt.
Im Winter sind die Probleme auch größer: so viel Kohl kann man einfach nicht schaffen. Außerdem fragt man sich unwillkürlich, welches von den braunen runden schweren Dingern in der Kiste nun das Mairübchen und welches die Roten Bete und welches die Pastinake ist. Spannend. Sonntags war daher immer Kohlsuppentag. Geht auch nicht anders - nach Kohlsuppe ist man nicht mehr gesellschaftsfähig, und Sonntags Abends hat man ja meist nichts mehr vor.
Rote Bete sind übrigens frisch ganz großartig für Suppen mit Meerrettich. Hach. Und Pastinaken in Kartoffel-Sahne-Pfannen wunder-,wunderlecker. Mangold wiederum ist in einem Omelett genau richtig aufgehoben.
Ich hab Hunger.
sakra - 5. Mai, 09:43