Tatort München
DAS Feature des Winters in der WG ist wahrscheinlich der Beamer. Wir haben uns jetzt mal ein LED-Exemplar zuschicken lassen. Wunderbar - gaaanz klein, sehr leise und sparsam im Verbrauch, auch die Lampe übertrifft mit 20.000 Betriebsstunden die Standard-Exemplare. Alleine: besonders scharf ist das Bild nicht. Nun ja. Online bestellt bedeutet ja auch, dass man ein paar Tage zum Ausprobieren hat, wir gehen noch in uns.
Nichtsdestotrotz gab es gestern einen Münchner Tatort an die Wand geworfen. Die Story hat mir persönlich gut gefallen, der Mitbewohner hat etwas herumgenörgelt. Zusammengefasst: "Vollzugsanstalt Stadelheim. Sträfling Schuster hat einen Mithäftling als Geisel genommen und verlangt von Leitmayr und Batic einen Hubschrauber. Während die Kommissare noch verhandeln, wird Schuster vom SEK überwältigt. Am Tag darauf ist er tot - Überdosis. Statt seiner ist der Insasse Adub (Mehdi Nebbou) ausgebrochen. Leitmayr richtet sich im Keller ein und verhört die Knastvögel. Derweil gibt sich die JVA-Beamtin Hoflehner (Anneke Kim Sarnau) auffällig unauffällig… "
Mehdi Nebbou ist ein Süssi, vielleicht war ich deshalb angetaner als der Durchschnittsmann von dieser Folge der Krimiserie.
Was solls, hier geht es nicht nur um dezentes Sabbern vor dem Fernseher und seichte Unterhaltung, nein! Um knallharte Forschung wird sich hier bemüht. Also schreiten wir zum Bechdel-Test. Die Kriterien: 1. Es spielen mehr als zwei namentlich benannte Frauen mit. 2. Diese unterhalten sich. 3. Über etwas anderes als Männer.
Ergebnis: Es spielte genau eine Frau mit. Mööööp. Durchgefallen. Wie enttäuschend! Gut, es war ein MÜNCHENER Tatort und spielte in einem Männer-Knast, also war der Ehrgeiz nicht, hier ein vielfältiges Bild von der Gesellschaft zu zeichnen. Die Kriminellen waren auch alle Ausländer (das wird man ja wohl noch sagen dürfen und die schweigende Mehrheit steht da auch hinter mir... meine Güte) und sprachen kaum Deutsch... Trotz allen Gefallens hat dieser Tatort arg tief in die Klischee-Kiste gegriffen. Ich freue mich auf Herrn Liefers in der nächsten Woche.
Nichtsdestotrotz gab es gestern einen Münchner Tatort an die Wand geworfen. Die Story hat mir persönlich gut gefallen, der Mitbewohner hat etwas herumgenörgelt. Zusammengefasst: "Vollzugsanstalt Stadelheim. Sträfling Schuster hat einen Mithäftling als Geisel genommen und verlangt von Leitmayr und Batic einen Hubschrauber. Während die Kommissare noch verhandeln, wird Schuster vom SEK überwältigt. Am Tag darauf ist er tot - Überdosis. Statt seiner ist der Insasse Adub (Mehdi Nebbou) ausgebrochen. Leitmayr richtet sich im Keller ein und verhört die Knastvögel. Derweil gibt sich die JVA-Beamtin Hoflehner (Anneke Kim Sarnau) auffällig unauffällig… "
Mehdi Nebbou ist ein Süssi, vielleicht war ich deshalb angetaner als der Durchschnittsmann von dieser Folge der Krimiserie.
Was solls, hier geht es nicht nur um dezentes Sabbern vor dem Fernseher und seichte Unterhaltung, nein! Um knallharte Forschung wird sich hier bemüht. Also schreiten wir zum Bechdel-Test. Die Kriterien: 1. Es spielen mehr als zwei namentlich benannte Frauen mit. 2. Diese unterhalten sich. 3. Über etwas anderes als Männer.
Ergebnis: Es spielte genau eine Frau mit. Mööööp. Durchgefallen. Wie enttäuschend! Gut, es war ein MÜNCHENER Tatort und spielte in einem Männer-Knast, also war der Ehrgeiz nicht, hier ein vielfältiges Bild von der Gesellschaft zu zeichnen. Die Kriminellen waren auch alle Ausländer (das wird man ja wohl noch sagen dürfen und die schweigende Mehrheit steht da auch hinter mir... meine Güte) und sprachen kaum Deutsch... Trotz allen Gefallens hat dieser Tatort arg tief in die Klischee-Kiste gegriffen. Ich freue mich auf Herrn Liefers in der nächsten Woche.
sakra - 4. Okt, 09:20