Die Sushi-Schlacht des Herrn P.
Zweiter Tag des Kurzurlaubs, bis eben verbracht mit Herrn P. Nach einem Ausflug in die Fahrradreparatur-Arbeitsloseninitiative und zum Hüpfkurs (Herr P. ist der einzige Mann, den ich kenne, der mich je zum Hüpfkurs begleitet hat. Bei ihm finde ich das auch ganz sexy) ging es zum Sushi-Büffet. Hier nahm das Drama seinen Lauf.
Die meisten Menschen essen Sushi, indem sie die Reis-Fisch-Kombinationen zierlich zwischen zwei Stäbchen nehmen und diskret in ihrem Mund verschwinden lassen. Herr P. dagegen macht allerlei Seltsames mit seinen Teilen. Zunächst kommentiert er die einzelnen Bestandteile verbal, dann nimmt er seine Stäbchen zu Hilfe, um den Wahrheitsgehalt seiner Worte zu überprüfen. Da wird gebohrt, gestochen, gerissen, gepult, die einzelnen Teile zum Mund geführt, dort wegen der blöden Schwerkraft wieder fallengelassen, die Deko mit glänzenden Augen großzügig im eigenen Gesicht verteilt, der Krebsschwanz neckisch wippend zwischen den Lippen hervorschauen lassen... und so.
Doch, Herr P. ist deutlich über fünf Jahre alt. Aber herzig war es trotzdem!
Die meisten Menschen essen Sushi, indem sie die Reis-Fisch-Kombinationen zierlich zwischen zwei Stäbchen nehmen und diskret in ihrem Mund verschwinden lassen. Herr P. dagegen macht allerlei Seltsames mit seinen Teilen. Zunächst kommentiert er die einzelnen Bestandteile verbal, dann nimmt er seine Stäbchen zu Hilfe, um den Wahrheitsgehalt seiner Worte zu überprüfen. Da wird gebohrt, gestochen, gerissen, gepult, die einzelnen Teile zum Mund geführt, dort wegen der blöden Schwerkraft wieder fallengelassen, die Deko mit glänzenden Augen großzügig im eigenen Gesicht verteilt, der Krebsschwanz neckisch wippend zwischen den Lippen hervorschauen lassen... und so.
Doch, Herr P. ist deutlich über fünf Jahre alt. Aber herzig war es trotzdem!
sakra - 9. Nov, 14:40