Die Bücherdiebin
Für die Zugfahrten, die bei der täglichen Pendelei anfallen, habe ich mir einen Stapel Bücher besorgt. "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak ist eines davon, und ich habe es erstaunlich schnell durchgelesen. 8 Stunden für 592 Seiten! Zugegeben recht große Schrift, aber wer will da schon kleinlich sein.
Es geht um das Mädchen Liesel, das das Dritte Reich in einer bayrischen Kleinstadt erlebt. Allerdings wird die Geschichte nicht aus ihrer Perspektive geschildert, sondern aus der des Todes. Den kannte ich als erzählerisches Ich bisher nur aus Terry-Pratchett-Romanen, aber hier ist es anders. Es ist naturgemäß eine tragische Geschichte, da der Tod Liesel immer nur in Ausübung seiner Arbeit begegnet, und Liesel wird vom Leben wirklich nicht gut behandelt. Trotzdem ist die Geschichte nicht schwer, weder schwer zu lesen, noch trübt sie übermässig die Stimmung. Und ich muss es wissen, ich habe das Buch unter schwersten Bedingungen gelesen, abends und morgens in der November-Dämmerung. Viel Handlung kann man der Geschichte nicht unterstellen, es geht in erster Linie um die Beziehungen, die Liesel zu ihren Mitmenschen hat, und dass Liebe etwas ist, das einfach passieren kann, wenn man sich umeinander kümmert.
Ich bin ein bißchen langsam in die Geschichte hinein gekommen, aber nach der dritten Zugfahrt in der Begleitung des Todes und Liesels habe ich mich schon darauf gefreut, endlich weiterlesen zu können. Als ich das Buch durch hatte, war ich regelrecht traurig. Uneingeschränkte Empfehlung von mir!
Es geht um das Mädchen Liesel, das das Dritte Reich in einer bayrischen Kleinstadt erlebt. Allerdings wird die Geschichte nicht aus ihrer Perspektive geschildert, sondern aus der des Todes. Den kannte ich als erzählerisches Ich bisher nur aus Terry-Pratchett-Romanen, aber hier ist es anders. Es ist naturgemäß eine tragische Geschichte, da der Tod Liesel immer nur in Ausübung seiner Arbeit begegnet, und Liesel wird vom Leben wirklich nicht gut behandelt. Trotzdem ist die Geschichte nicht schwer, weder schwer zu lesen, noch trübt sie übermässig die Stimmung. Und ich muss es wissen, ich habe das Buch unter schwersten Bedingungen gelesen, abends und morgens in der November-Dämmerung. Viel Handlung kann man der Geschichte nicht unterstellen, es geht in erster Linie um die Beziehungen, die Liesel zu ihren Mitmenschen hat, und dass Liebe etwas ist, das einfach passieren kann, wenn man sich umeinander kümmert.
Ich bin ein bißchen langsam in die Geschichte hinein gekommen, aber nach der dritten Zugfahrt in der Begleitung des Todes und Liesels habe ich mich schon darauf gefreut, endlich weiterlesen zu können. Als ich das Buch durch hatte, war ich regelrecht traurig. Uneingeschränkte Empfehlung von mir!
sakra - 5. Dez, 15:05