inception
Am Wochenende habe ich dann endlich auch Inception sehen können, sogar im OmU. Er hat mir gut gefallen, aber ich fand ihn schon stellenweise schwer zu verstehen, und es gab hinterher viel Gesprächsmaterial. Vor allem die Frage, wer nun in wessen Traum ist, wer etwas verändern kann und wer warum nicht, sowie die ableitenden logischen Schlüsse haben ein wenig mein Gehirn gesprengt. Man müsste den Film wohl noch einmal sehen, um alles zu erfassen.
Davon möge sich aber niemand abschrecken lasen, sonst fand ich den Film sehr prima. Die alte philosophische Frage, ob das Leben ein Traum wäre und wir aufwachen, wenn wir sterben, wird hier sehr schön abgefrühstückt. Dazu die Ungewissheit, ob auch die vordergründig wache Welt ein Traum ist - aber wenn, dann von wem? Das macht mich ganz wuselig, ist aber sehr reizvoll. Die Schauspieler waren allesamt sehr genießbar, ich mochte alle gerne. Außerdem fange ich langsam an, mich in Cilian Murphy zu verlieben, der kommt immer so gut rüber! Sieht ein bißchen aus wie ein Alien, aber ein sensibles.
Das einzige, was mich wirklich gestört hat, waren die Actionszenen. Völlig überflüssig für die Story, nur als ein erschwerender Faktor für die Protagonisten hinzugefügt und für die Schauspieler, die ein bißchen "Action-Klamauk" (der Zitierte wünscht ausdrücklich, dass seine Zitate in Zukunft kenntlich gemacht werden. Hier bitte: Zitat Ende!) brauchen. Das Weglassen hätte dazu geführt, dass der Film einfach zwanzig Minuten kürzer gewesen wäre, und das wäre nicht so schlimm gewesen bei Überlänge.
Der Bechdel-Test: Hier hat Bloggerin Anke Gröner vor mir ihren Senf (und übrigens auch eine wunderbare Filmkritik) abgegeben, deshalb hier der Link: http://www.ankegroener.de/?p=9667
Aber ich will auch! Daher zunächst die Kriterien: 1. Es müssen mindestens zwei Frauen mitspielen, 2. die sich miteinander unterhalten 3. über etwas anderes als Männer.
Ergebnis: Es spielten zwei Frauen mit, die sich einmal eine halbe Minute darüber unterhielten, warum sie sich gerade sehen. Streng genommen bestanden. Da sie aber Leonardo gebraucht haben, um sich überhaupt sehen zu können, ist meine persönliche Meinung: keine eigenständige Präsenz -> ZONK! Nicht bestanden. Er-staun-lich.
Davon möge sich aber niemand abschrecken lasen, sonst fand ich den Film sehr prima. Die alte philosophische Frage, ob das Leben ein Traum wäre und wir aufwachen, wenn wir sterben, wird hier sehr schön abgefrühstückt. Dazu die Ungewissheit, ob auch die vordergründig wache Welt ein Traum ist - aber wenn, dann von wem? Das macht mich ganz wuselig, ist aber sehr reizvoll. Die Schauspieler waren allesamt sehr genießbar, ich mochte alle gerne. Außerdem fange ich langsam an, mich in Cilian Murphy zu verlieben, der kommt immer so gut rüber! Sieht ein bißchen aus wie ein Alien, aber ein sensibles.
Das einzige, was mich wirklich gestört hat, waren die Actionszenen. Völlig überflüssig für die Story, nur als ein erschwerender Faktor für die Protagonisten hinzugefügt und für die Schauspieler, die ein bißchen "Action-Klamauk" (der Zitierte wünscht ausdrücklich, dass seine Zitate in Zukunft kenntlich gemacht werden. Hier bitte: Zitat Ende!) brauchen. Das Weglassen hätte dazu geführt, dass der Film einfach zwanzig Minuten kürzer gewesen wäre, und das wäre nicht so schlimm gewesen bei Überlänge.
Der Bechdel-Test: Hier hat Bloggerin Anke Gröner vor mir ihren Senf (und übrigens auch eine wunderbare Filmkritik) abgegeben, deshalb hier der Link: http://www.ankegroener.de/?p=9667
Aber ich will auch! Daher zunächst die Kriterien: 1. Es müssen mindestens zwei Frauen mitspielen, 2. die sich miteinander unterhalten 3. über etwas anderes als Männer.
Ergebnis: Es spielten zwei Frauen mit, die sich einmal eine halbe Minute darüber unterhielten, warum sie sich gerade sehen. Streng genommen bestanden. Da sie aber Leonardo gebraucht haben, um sich überhaupt sehen zu können, ist meine persönliche Meinung: keine eigenständige Präsenz -> ZONK! Nicht bestanden. Er-staun-lich.
sakra - 11. Aug, 09:15