Tatort? Festival!
Heute muss der knallharte Bechdel-Test zum neuen Tatort leider ausfallen, da am Wochenende trotz bekloppten Wetters ein Festivalgang anstand. Das hat Spaß gemacht, und am meisten Spaß hat gemacht, dass ich just um die Ecke schlafen und duschen konnte. Es geht nichts über ein Festival direkt am Wohnort! Trotzdem bin ich latent erschöpft, das schiebe ich mal auf das Alter.
Am allertollsten waren Jan Delay und Wir Sind Helden, aber das war ja fast zu erwarten. Alles Profis, die viel Spaß mitgebracht hatten, coole Shows abzogen und bei denen der Mitsingfaktor hoch war! Klee fand ich auch gut, Die Sterne haben ihre Oldies gespielt und Frank Spilker trotz Plautze Nostalgie im Publikum ausgelöst. Neu für mich entdeckt habe ich Bonaparte, die eine sehr freakige Bühnenshow ablieferten, und The Drums.
Größte Unverschämtheit des Wochenendes: Frittenbude, die ihr letztes Lied ankündigten (und mir bis dato sowieso schon auf die Nerven gefallen sind mit ihrer Prollo-PC-Attitüde plus anstrengender Musik in Kombination mit meinen Rückenschmerzen) und dann ungelogen noch sechs Stücke zum Besten gaben, obwohl meiner Wahrnehmung nach niemand eine Zugabe verlangt hatte. Spacken.
Größer Regen aller Zeiten kam bei Jan Delay, was aber das Publikum unter Schirmen zusammenbrachte und dementsprechend plüschig war. Als das auch nichts mehr half, verzog ich mich in ein Barzelt. Das war rappelvoll und hatte einen Holzfußboden, und da wirklich jeder Mensch dort Herrn Delay betanzte, bebte der Boden bedenklich mit. Ich wartete stillvergnügt auf den Moment des Bodendurchbruchs, wurde aber enttäuscht.
War schön! Nächstes Jahr nochmal. Danke.
Am allertollsten waren Jan Delay und Wir Sind Helden, aber das war ja fast zu erwarten. Alles Profis, die viel Spaß mitgebracht hatten, coole Shows abzogen und bei denen der Mitsingfaktor hoch war! Klee fand ich auch gut, Die Sterne haben ihre Oldies gespielt und Frank Spilker trotz Plautze Nostalgie im Publikum ausgelöst. Neu für mich entdeckt habe ich Bonaparte, die eine sehr freakige Bühnenshow ablieferten, und The Drums.
Größte Unverschämtheit des Wochenendes: Frittenbude, die ihr letztes Lied ankündigten (und mir bis dato sowieso schon auf die Nerven gefallen sind mit ihrer Prollo-PC-Attitüde plus anstrengender Musik in Kombination mit meinen Rückenschmerzen) und dann ungelogen noch sechs Stücke zum Besten gaben, obwohl meiner Wahrnehmung nach niemand eine Zugabe verlangt hatte. Spacken.
Größer Regen aller Zeiten kam bei Jan Delay, was aber das Publikum unter Schirmen zusammenbrachte und dementsprechend plüschig war. Als das auch nichts mehr half, verzog ich mich in ein Barzelt. Das war rappelvoll und hatte einen Holzfußboden, und da wirklich jeder Mensch dort Herrn Delay betanzte, bebte der Boden bedenklich mit. Ich wartete stillvergnügt auf den Moment des Bodendurchbruchs, wurde aber enttäuscht.
War schön! Nächstes Jahr nochmal. Danke.
sakra - 16. Aug, 10:35