Mittwoch, 29. Dezember 2010

Nach Weihnachten

Pizzadienst war trotz Schnee in kürzester Zeit da (nimm dir ein Beispiel, deutsche Bahn!), nun kommt das hier: Monsters.

"Seitdem die NASA vor sechs Jahren Spuren außerirdischen Lebens bergen konnte und diese Proben durch einen Raumschiffabsturz über Zentralamerika verteilt wurden, ist die Welt verändert. Krakenähnliche, riesenhafte Kreaturen haben
begonnen sich auszubreiten. Die US-Regierung versucht den Schaden zu begrenzen, indem die "Infizierte Zone" mit einer gigantischen Mauer vom restlichen Kontinent abgespalten wird. Mitten in diesem Chaos lernen sich der Fotograf Andrew und die junge Samantha kennen. Andrew arbeitet für Samanthas reichen Vater und bekommt unfreiwillig den Auftrag, das Töchterchen aus gutem Haus sicher gen Heimat zu eskortieren. Es bleibt wenig Zeit: In drei Tagen soll die Grenze zwischen Mexiko und USA endgültig versiegelt werden..."

Hehe. Klingt, als würde es nah an "Deep Blue Sea" herareichen. Ich will Trash. Dankeschön.

Es weihnachtete sehr

Nachdem ich die Feiertage und Besuchsmarathon erfolgreich hinter mich gebracht habe, sitze ich nun muggelig vor meinem Rechner und freue mich, dass ich seit zwei Stunden kein Wort mehr gesagt habe. Das TUT aber auch mal gut.

Es bleiben nur wenige Fragen offen:

Wieso kriegt die Bahn das nicht hin? Wieso nicht? Wenn sie schon nicht aus den letzten drei Wochen gelernt hat, warum dann nicht aus dem letzten Jahr? Ich will nicht nochmal 1,5 Stunden auf dem zugigen Würzburger Bahnhof verbringen, an dem der einzig akzeptable Ort die Buchhandlung ist, vor der aber ein unaufhörlich mit sich selbst sprechender alter Mann mal so richtig meine Nerven strapazierte - egal. Ich bin angekommen.

Wieso sind Eltern anderer Leute manchmal so schwierig? Antwort wird gleich mitgeliefert: Weil die einen einfach nicht in Ruhe lassen. Sei es, dass eine halbe Stunde über den Inhalt des Kühlschranks referiert wird und man ständig Essen ablehnen muss (übrigens erfolglos, "nein" gildet nicht!), man morgens um 6 Uhr (!) Mütter umarmen muss oder man mit subtilen Aufforderungen über einen möglichen Wohnortwechsel in südliche Gefilde umgehen muss - nee. Da sind/waren meine Eltern anders. Hatte auch seine Nachteile, aber mit süddeutschen Müttern bin ich komplett überfordert.

Wieso bin ich jetzt erkältet? Viren sind ein Arschloch.

Was esse ich heute Abend? WG ist menschenleer, Kühlschrank mit Gemüse (!) gefüllt, Pommes schon aufgegessen. Soll ich jetzt kochen oder was? Und wo sind die Mütter, die einem Essen aufdrängen, wenn man sie mal braucht?

Was mache ich Silvester?

Wird die Shopping-Tour im Outlet übermorgen Erfolg bringen?

Hach. Ich bin zufrieden. Weiter gehts mit Mad Men.

Mein Lesestoff


George R. R. Martin
Game of Thrones 4-Copy Boxed Set


Fred Vargas
Die Nacht des Zorns

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