Freizeitgestaltung mit Büchern
Ja, da staunt ihr wegen des Titels! Zur Erinnerung: Bücher sind diese Dinger aus Papier, auf dem Buchstaben stehen, mit ganz wenig Bildern. Wenn die Seite zu Ende ist, kann man nicht scrollen, sondern muss umblättern. Die jungen Dinger unter Euch könnte das irritieren.
Ausbeute Bücherei gestern, nach zähen, aber erfolgreichen Kampf mit dem elektronischen Ausleihsystem (das just in dem Moment zusammenbrach, als ich meine Errungenschaften auf den Tisch wuchtete): ein Mix aus Bewährten, noch nicht gelesenen Klassikern und tumben Tand.
- 2x Frauenzeitschriften (ja, ich weiß, ich schäme mich ja auch. Aber immerhin gebe ich dafür kein Geld aus)
- 2x Agatha Christie
- Truman Capote: Frühstück bei Tiffany´s (mein Gott, wie dünn. Der Film ist bestimmt länger als das Buch)
- Joan Aiken: Ich bin Du (oder Du bist Ich, ich kann mir das nie merken. Kommt aber aufs selbe hinaus)
- Francoise Sagan: Die seidene Fessel (Alternative zu Bonjour Tristesse, das trotz "verfügbar"-Status natürlich NICHT im Regal stand. Typische Bücherei-Situation)
- Margaret Atwood: Der blinde Mörder
Das hat übrigens System. Das Buch von Joan Aiken kenne ich schon, ich liebe es sehr. Margaret Atwood mag ich auch, glaube ich, und ich habe den vagen Verdacht, dass das literarisch einen gewissen Anspruch hat. Ist sie nicht sogar ein bisschen feministisch angehaucht? Doch, ja. "Der Report der Magd" hat sich mir am meisten eingeprägt. Ich gehe also davon aus, dass mir das obige Buch auch gefallen wird, man kann ja aber nicht wissen... Das Buch von Sagan ist ein Griff ins Blaue. Kann nicht so schlecht sein, da anerkannt hochwertig, aber es ist mein erstes Buch von dieser Autorin, und vielleicht mag ich es ja nicht. Die Krimis von Agatha Christie dagegen lese ich in einem dreistündigen Rutsch runter, das ist Entspannung pur. Und Frühstück bei Tiffany´s wollte ich schon immer mal lesen.
Daraus ergibt sich folgender Plan: Ich beginne mit Sagan, das ist das größte Risiko. Sollte das Buch einfach doof sein, mache ich mit Capote und Atwood weiter. Für alle gilt: Sind sie schwer zu lesen, aber immerhin durchhaltbar, werde ich mich mit Agatha-Christie-Konsum zwischendurch trösten. Als absoluter Höhepunkt spare ich mir für den Schluss Joan Aiken auf. So vermeide ich einen absolut herben Misserfolg im Bücher ausleihen, es kann nur gut enden! Psychologisch sehr wertvoll!
Los gehts. Ich habe drei Wochen.
Ausbeute Bücherei gestern, nach zähen, aber erfolgreichen Kampf mit dem elektronischen Ausleihsystem (das just in dem Moment zusammenbrach, als ich meine Errungenschaften auf den Tisch wuchtete): ein Mix aus Bewährten, noch nicht gelesenen Klassikern und tumben Tand.
- 2x Frauenzeitschriften (ja, ich weiß, ich schäme mich ja auch. Aber immerhin gebe ich dafür kein Geld aus)
- 2x Agatha Christie
- Truman Capote: Frühstück bei Tiffany´s (mein Gott, wie dünn. Der Film ist bestimmt länger als das Buch)
- Joan Aiken: Ich bin Du (oder Du bist Ich, ich kann mir das nie merken. Kommt aber aufs selbe hinaus)
- Francoise Sagan: Die seidene Fessel (Alternative zu Bonjour Tristesse, das trotz "verfügbar"-Status natürlich NICHT im Regal stand. Typische Bücherei-Situation)
- Margaret Atwood: Der blinde Mörder
Das hat übrigens System. Das Buch von Joan Aiken kenne ich schon, ich liebe es sehr. Margaret Atwood mag ich auch, glaube ich, und ich habe den vagen Verdacht, dass das literarisch einen gewissen Anspruch hat. Ist sie nicht sogar ein bisschen feministisch angehaucht? Doch, ja. "Der Report der Magd" hat sich mir am meisten eingeprägt. Ich gehe also davon aus, dass mir das obige Buch auch gefallen wird, man kann ja aber nicht wissen... Das Buch von Sagan ist ein Griff ins Blaue. Kann nicht so schlecht sein, da anerkannt hochwertig, aber es ist mein erstes Buch von dieser Autorin, und vielleicht mag ich es ja nicht. Die Krimis von Agatha Christie dagegen lese ich in einem dreistündigen Rutsch runter, das ist Entspannung pur. Und Frühstück bei Tiffany´s wollte ich schon immer mal lesen.
Daraus ergibt sich folgender Plan: Ich beginne mit Sagan, das ist das größte Risiko. Sollte das Buch einfach doof sein, mache ich mit Capote und Atwood weiter. Für alle gilt: Sind sie schwer zu lesen, aber immerhin durchhaltbar, werde ich mich mit Agatha-Christie-Konsum zwischendurch trösten. Als absoluter Höhepunkt spare ich mir für den Schluss Joan Aiken auf. So vermeide ich einen absolut herben Misserfolg im Bücher ausleihen, es kann nur gut enden! Psychologisch sehr wertvoll!
Los gehts. Ich habe drei Wochen.
sakra - 31. Aug, 10:01