Impi in Rostock wechselt berufsbedingt die Hansestadt und kommt zu mir!
Glückwunsch an alle Beteiligten. Das wird eine Potenzierung von Kochabenden, Kinobesuchen und Grundsatzdiskussionen über Männer, Frauen, Politik und Spinnereien nach sich ziehen. Da kann mich die Arbeitslosigkeit und der Schnee nicht mehr schrecken!
So, und jetzt bitte alle anderen auch, die sich gerade im Berwerbungsturnus befinden. Versammelt Euch um mich herum, liebe Ex-Kommiliton_innen! Ich habe in der nächsten Zeit eh nicht so viel zu tun außer Bewerbungen schreiben. Diese Stadt ist zwar sehr groß, aber wir können es uns muggelig machen.
sakra - 13. Dez, 16:36
Zurück aus dem Urlaub... Nachdem ich gestern noch bei 26 Grad am Strand rumlag, begrüßen mich heute Schneeregen und Grauheit des norddeutschen Himmels. Na herrlich. Zum Trost habe ich erstmal das frischgebackene Neffchen per Skype bewundert und muss den stolzen Eltern zustimmen: Ganz doll süß. Da ist das Wetter dann auch eben nebensächlich.
Der Urlaub war insgesamt sehr schön und abwechslungsreich. Das Apartment teilten wir uns zunächst mit meiner mittleren Schwester und deren Freund, die zur Abreise eine Woche später Opfer des spanischen Fluglotsenstreiks wurden. Die Situation war zwar nur mittelschlimm, immerhin waren wir noch mit Apartment und Mietwagen vor Ort und die Nachmieter kamen wegen desselben Problems erst einen Tag später als geplant, aber trotzdem war eine furchtbare Gurkerei zum Flughafen das Resultat. Was haben wir daraus gelernt: direkt bei einer Fluglinie buchen ist in so einem Fall günstiger.
Zwischendurch kam die reizende und sehr agile Frau N. mit zwei ihrer Freundinnen in unseren Ferienort und überschnitten sich mit den Nachmietern in unserem Apartment, drei Männekens mit Surfambitionen. Zack- war ich mit meinen Urlaubsansprüchen in beklagenswerter Unterzahl, nämlich alleine. Nachdem ich aufhörte, mich zu wehren, war es okay - ob ich das so nochmal machen würde, weiß ich noch nicht. Wenn einer immer seinem Hobby nachgeht und die andere sich selbst beschäftigen muss, kann die andere irgendwie auch genauso gut alleine in Urlaub fahren. Da braucht es schon einen bemerkenswerten Willen zur Unterordnung der eignen Interessen, und ob ihrs glaubt oder nicht - manchmal ist der sogar bei mir ausgereizt.
Ein paar hormonelle Dissonanzen gab es auch, überraschenderweise wurde ich persönlich verwickelt, was die letzte Woche nicht gerade unkomplizierter machte.
Erholt bin ich trotzdem. Jetzt gilt es, die Vorweihnachtszeit etwas komprimiert hinter sich zu bringen und sich in 13 Tagen auf Weihnachtsmärkte, Weihnachtsgeschenke, Glühwein, Weihnachtsfeiern und Weihnachtsgefühle einzulassen. Für Sylvester habe ich auch noch keine Pläne. Hui.
sakra - 12. Dez, 12:37
Bestimmt suche ich gerade verzweifelt auf der kärgsten Insel der Welt einen Strauch, um mich zur Befriedigung eines natürlichen Bedürfnisses hinhocken zu können.
sakra - 6. Dez, 13:30
Gerade eben, kurzer Moment der Langeweile. Ich greife zu meinem Kalender, der auf dem Tisch liegt, und ertappe mich bei dem Gedanken: "Mal sehen, ob was Neues drin steht."
Das wird immer komplizierter mit diesen analogen Dingern.
sakra - 2. Dez, 15:18
Kaum fahr ich in Urlaub, bricht in der Heimat alles zusammen. Ohne mich geht da halt nix!
Aber Tatsache ist, dass ich keinen Chef mehr habe, mein Senator ist weg. Und meine 50 Cent fuer den Internetzugang lassen umfassende Recherchen nicht zu. Uiuiui! Was bedeutet das alles? Fortsetzung folgt...
sakra - 30. Nov, 15:44
Was meine Mitbewohner wohl gerade machen? Sie sind so ziemlich die einzigen Menschen, die ich kenne, die gerade NICHT auf diese Insel sind. Wahnsinn. Das ist hier wie im Studentenwohnheim. Der Soap-Faktor ist gigantisch.
sakra - 9. Dez, 13:32
Heute werde ich viel angestarrt, und ich bin mir nicht sicher, aus welchem Grund: weil ich so schrecklich aussehe oder so hervorragend. Da ich ein Kleid anhabe, in dem mir schon "Umwerfend!" attestiert wurde, hoffe ich auf Letzteres. Andererseits hatte ich keine gute Nacht, also könnte es auch Ersteres sein.
Oder es geht etwas GANZ anderes vor und der Zugriff erfolgt heute...
sakra - 24. Nov, 12:13
Liebe Frauen im Hüpfkurs!
Ich weiß, Leggins sind schrecklich in Mode, und sogar ich habe welche gekauft. Sie sind bequemer als Strumpfhosen, weil sie nicht dauernd runterrutschen, dehnbar und eng. In mancher Hinsicht scheinen sie durchaus vereinbar mit Sportaktivitäten zu sein.
Ich möchte aber dringend darum bitte, bei den Hüpfkursen, zu denen ich gehe, nicht die 60 DEN-Leggins zu tragen mit nix drüber. Die sind nämlich vielleicht blickdicht, wenn man gerade aufgerichtet vor dem Spiegel steht. Sie sind aber definitiv NICHT blickdicht, wenn man bei den "Beugt Euren Oberkörper nach vorne und den Poschi gaanz weit nach hinten strecken"-Übungen hinter euch steht. Ich will nicht wissen, dass ihr zum Sport die größte weiße Unterhose tragt, die ich je gesehen habe. Ich interessiere mich auch nicht für den Anblick, wie eure String schief verrutscht in eurer Poschi-Spalte steckt. Schon gar nicht reizt mich die detaillierte Information über Eure Körperbehaarung.
Liebe Frauen, tragt Sporthosen. Wenigstens werktags zwischen 17 und 19 Uhr.
Eure Sarathepara
sakra - 23. Nov, 14:15